Sind die Menschen um dich wirklich 💯 deine Supporter?

Wenn wir darüber nachdenken, wie wir unsere Ziele erreichen oder glücklich werden können, sind sich alle einig: umgib dich mit Menschen, die dich supporten und dir gut tun!

Im Job kann ich also schauen, ob mich meine Kollegen:innen und Vorgesetzte supporten. Helfen sie mir, mich einzubringen. Fordern sie mich, damit ich mich entwickeln kann. Schaffen sie eine Atmosphäre, in der Vertrauen und Offenheit herrscht.

Ich blühe auf, wenn mein Team mich supported. Wenn ich mich angenommen und verstanden fühle. Wenn wir gemeinsam lachen, Freude erleben und Ergebnisse erreichen.

Wenn dem nicht so ist, beginne ich, mich unwohl zu fühlen. Werde leiser im Team.

Erlebe ich Begrenzung, Streit oder Desinteresse, ziehe ich mich innerlich zurück. Meine Performance leidet. Halte ich es nicht mehr aus, verlasse ich das Team und ziehe weiter zum nächsten Job. Muss ich im Job bleiben, gehe ich in die innerliche Kündigung.

Ich kenne diese Situationen auch. Frustrierende Jobs lehrten mich, dass äußere Umstände zweitrangig sind. Fettes Gehalt oder Statussymbole verblassen, wenn die dazugehörigen Menschen nicht stimmen.

Deshalb ist mir heute am wichtigsten, dass ich Menschen um mich habe, die mich supporten.

Seitdem ich Selbständig bin, schaue ich genau hin, mit welchen Klienten ich arbeite. Ich achte darauf, dass unsere Werte sich vertragen und wir gemeinsame Ziele im Coaching verfolgen. Wir müssen am gleichen Strang ziehen, damit wir beide unser ganzes Potential entfalten können und das Coaching erfolgreich machen.

Als Leader:in können wir uns die Teams nicht immer aussuchen.
Mit Teammitglieder, die uns nicht supporten, müssen wir Erwartungen klären. Oft stellt sich heraus, dass überzogene Erwartungen, Enttäuschungen aus der Vergangenheit oder Verletzungen durch Teammitglieder zum inneren Widerstand führten. Der Widerstand wird dann oft auf uns Leader:innen übertragen.

Diesen gilt es mit Gesprächen und Coaching aufzulösen, um Raum für einen Neuanfang zu schaffen. Dafür sind Empathie und Fingerspitzengefühl gefragt. Gutes Zuhören, Geduld und der Blick auf Lösungen statt Schuldigen.

Am Ende kommt es darauf an, mit WEM wir zusammen sind, um uns so wohl zu fühlen, dass wir uns vollkommen entfalten zu können.

Wie sieht es mit deinen Supportern aus? Ich bin auf deine Erfahrungen neugierig.