Kennst du das auch: du nimmst dir etwas Neues vor, startest durch und nach kurzer Zeit fällt dir das erste Hindernis vor die Füße?

Du fühlst dich voll ausgebremst, dein Elan sinkt und die ersten Zweifel werden laut.

Du liegst genervt auf deinem Sofa und fragst dich, ob das alles so richtig ist, wie du dir das dachtest.

Kennt wahrscheinlich jeder von uns, denn wir wollen im Leben und Job weiterkommen. Dafür nehmen wir uns selbst neue Dinge vor oder greifen begeistert zu, wenn uns ein neues Projekt angeboten wird.

Die entscheidende Frage für unseren Erfolg ist:

 

Wie gehen wir mit Rückschlägen um?

Bei Sonnenschein ist alles easy und wir sind immer die Sieger.

Nur, unvorhergesehene Hindernisse sind normal, denn das Leben kommt uns immer dazwischen.

Und hier setzen sich die Sieger von den anderen ab.

Es kommt darauf an, wie du die Rückschläge für dich interpretierst.

Die Pessimisten sehen Rückschläge als etwas an, dass ihnen persönlich passiert. Sie sagen sich: das konnte ja nur mir passieren, denn ich habe immer Pech. Ich erreiche ja auch in anderen Bereichen nicht das, was ich mir vorgenommen habe. Immer kommt was dazwischen. Das hier wird auch nicht gut gehen.

Statt aber stur an Plan A festzuhalten und die Zähne so fest zuzubeißen, dass die Kiefer knacken, gibt es eine andere Option, um weiterzukommen: die optimistische Sicht auf Rückschläge.

Der Optimist erkennt, dass er nicht alleine für den Rückschlag verantwortlich ist, sondern dass eine Vielzahl an Komponenten genau zu der Situation führte, die ihn stolpern ließen.

Er schaut sich bewusst seinen Anteil und den der anderen Beteiligten oder die Umstände an.

Der Optimist weiß, dass der Rückschlag vorübergehend ist und sich durch entsprechende Anpassungen auch wieder auflöst. Es ist kein Dauerzustand.

Nach dem Rückschlag geht das Leben, Projekt, Gespräch etc. weiter.

Mir fällt in solchen Momenten immer der Spruch ein:

 

Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten und weitergehen. 😊

Was dahinter steht: Ich lasse mich nicht von Rückschlägen unterkriegen und zum Opfer machen.

In der Opferhaltung verändere ich nämlich nichts, sondern leide einfach weiter. Das fühlt sich einfach nur mühsam und energieraubend an.

Die Zusammenarbeit mit Menschen in Opferhaltung ist wahnsinnig mühsam. Sie lamentieren ständig, was alles nicht geht. Sie finden immer eine Person oder Umstände, die mal wieder Schuld für den Rückschlag sind.

Deshalb ist es so wichtig, dass du dir deine optimistische Sichtweise bewahrst.

 

Lass dich nicht von Opfern anstecken, sondern besinne dich darauf:

✅ Du bist nicht alleine verantwortlich, denn viele Aspekte haben zu diesem Rückschlag geführt.

✅ Der Rückschlag ist nicht von Dauer, sondern wird vorübergehen.

✅ Du kannst aktiv an der Lösung mitarbeiten und deine Stärken einbringen.

Welchen Tipp hast du noch für mich, um dich schnell von Rückschlägen zu erholen?

 

Viele Grüße.

Deine Brigitta