Überlege mal, wen du bewunderst und warum. Bei mir sind es immer Menschen, die wirken, als wenn sie von innen strahlen. Sie ruhen in sich selbst, gehen ihren Weg und bewegen andere Menschen, ihnen zu folgen. Das sind nicht immer irgendwelche Nobelpreisträger, sondern können Kunden, Freunde, Verwandte sein.

Eines haben sie gemeinsam: ihre persönliche Erfolgsgeschichte beginnt mit Selbstreflexion.

 

Sie fragen sich immer wieder: „Was kann ich besser machen?“

Erfolgreiche Führung beginnt genau mit dieser kritischen Frage. Denn wenn ich mich selbst führen kann, kann ich auch andere führen.

Selbstreflexion ist der Schlüssel zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, insbesondere für uns Führungskräfte.

Es ist leicht, sich in der Hektik des Führungsalltags zu verlieren und keine Zeit für Selbstreflexion zu haben. Aber gerade in stressigen Zeiten ist es besonders wichtig, innezuhalten und über die eigenen Handlungen und Entscheidungen nachzudenken.

 

Nicht umsonst heißt es: Wenn du es eilig hast, gehe langsam.

Ich kenne einige Führungskräfte, die sich in besonders stressigen Zeiten bewusst am Schreibtisch hinsetzen oder spazieren gehen, um in Ruhe über die zentrale Frage nachzudenken: „Was ist jetzt wichtig?“

Die Selbstreflexion ermöglicht uns, viele Aspekte unseres Führungsalltags bewusster wahrzunehmen:

  • Welche Erfolge gilt es jetzt zu feiern > Was haben wir bereits erreicht?
  • Was lernen wir aus unseren Fehlern > Wie können wir uns verbessern?
  • Welche Führungskompetenz muss ich jetzt verbessern > Wie entwickle ich mich weiter?

 

Mit Selbstreflexion bauen wir unseren Führungsstil weiter aus und entwickeln uns als Menschen.

Sie ermöglicht es uns auch, unsere Werte und Ziele zu überdenken und sicherzustellen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wir reifen nicht nur selbst als Führungskräfte, sondern laden als Rollenmodell auch unsere Teams zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung ein.

Was hältst du von Selbstreflexion?

 

Viele Grüße.

Deine Brigitta