Letzte Woche bat ich hier um Feedback und erhielt viele sehr gute Rückmeldungen.

Eines möchte ich mit dir teilen: „Klare Analyse. Down to earth. Konkrete Anwendung“ schrieb ein Leser oder eine Leserin über den Mehrwert, den ich lieferte.

Wow, ich fühlte mich sehr gut getroffen und ein ganz warmes Gefühl machte sich in mir breit.

Wir kennen das alle: wenn andere Menschen uns so wahrnehmen, wie wir es selbst auch spüren, zahlt das direkt auf unseren Selbstwert ein und lässt uns gleich ein wenig mehr wachsen.

Bei mir war das eindeutig so und die Wirkung hält immer noch an. Ich finde diese Beschreibung so gut, dass ich sie auf meiner Homepage verwenden werde, die ich gerade komplett überarbeite. Besser kann ich mich nicht beschreiben.

Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an den oder die Feedbackgeber/in. Falls du mir auch noch Feedback geben möchtest. Hier geht es zu den 6 Fragen.

 

Warum ist Feedback so wichtig?

Wir wollen alle wachsen und in unserem Job und Leben weiterkommen. Das können wir meistens auch ganz gut selbst steuern, wenn wir unsere Ziele und Stärken kennen.

Ich befinde mich gerade in so einer Wachstumsphase: ich bereite den Relaunch meines Coachings vor. Dafür stelle ich meine Angebote neu auf. Strukturiere die internen Prozesse neu. Meine großartige Assistentin Stephanie Baumgartl wird ab Januar ihre Arbeitszeit verdoppeln, damit sie mehr Zeit für neue Aufgaben im Marketingbereich hat.

Bei diesem Entwicklungsprozess bin ich wie jeder andere auch auf Feedback zu meiner Arbeit, meiner Wirkung und meiner Organisation angewiesen. Schließlich bin ich keine allwissende Göttin.

 

Feedback ist wie eine Taschenlampe

Wir alle haben unsere blinden Flecken. Eigenschaften, Schwächen oder Stärken, die wir nicht kennen oder die wir nicht bewusst wahrnehmen.

Nur weil wir sie nicht selbst sehen, heißt es aber nicht, dass sie nicht da sind.

Unser Umfeld nimmt sie sehr deutlich wahr.

Wir brauchen Feedback, damit es wie eine Taschenlampe unsere blinden Flecken erhellt. Diese Klarheit eröffnet uns erst die Möglichkeiten weiter zu wachsen. Die meisten von uns wollen wachsen und im Job und Leben weiterkommen.

Deshalb ist „mehr Feedback“ auch fast immer unter den Top 3 bei Mitarbeiter- oder Teamumfragen.

Ich kenne meine blinden Flecken übrigens auch nicht. Coach hin oder her, am Ende kämpfe ich auch mit denselben Herausforderungen wie alle anderen hier.

 

Kritisches Feedback löst Dankbarkeit aus

Positives Feedback löst immer Freude aus. Klar.

Kritisches Feedback löst Dankbarkeit aus. Wie das? Wenn du kritisches Feedback mit einem sinnvollen Vorschlag verbindest, damit der Feedbacknehmer sich verbessern kann.

Wenn du dabei empathisch bleibst und zeigst, dass du den Feedbacknehmer ernst nimmst, seine Situation verstehst und ihm helfen möchtest, wird Kritik zum Wachstums-Feedback.

Dein Gegenüber wird dankbar sein, dass du ihm mit deinem Feedback weitergeholfen hast.

Probiere es gleich heute aus.

Wem hast du schon länger kein Feedback mehr gegeben? Wer könnte einen Wachstumsschub gebrauchen?

Lade ihn ein und formuliere dein kritisches Feedback wohlwollend und lösungsorientiert. Und freue dich über sein Lächeln, wenn er merkt, wie er auf seinem Weg jetzt noch besser weiterkommen kann.

 

Frag selbst auch nach Feedback und wachse

Du kannst natürlich auch selbst nach Feedback fragen. Befindest du dich gerade in einer Wachstumsphase? Probierst du neue Sachen aus? Merkst du, dass dir immer wieder dieselben Situationen schwer fallen?

Dann frag einfach jemandem in deinem Umfeld, dem du vertraust. Kollegen, Mitarbeiter oder Vorgesetzter. Jemand, der dich gut kennt und von dem du Feedback annehmen würdest.

Bleib beim Gespräch locker und offen und sieh das Feedback als Geschenk.

Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen mit Feedback mit mir teilst.