Stell dir vor, du bist wie der Dirigent eines Orchesters, der eine Symphonie aus Teamwork und Erfolg komponiert, aber der Applaus bleibt aus. Du stehst morgens auf, gehst zur Arbeit und gibst jeden Tag dein Bestes, und doch fühlt es sich an, als ob du gegen eine unsichtbare Wand rennst. Du fragst dich, warum deine Bemühungen nicht gesehen, nicht gewürdigt werden.

 

Authentisches Selbstbewusstsein ist deine Eintrittskarte in die Welt der Anerkennung und Wertschätzung.

Wie ein magischer Kompass führt es dich aus dem Nebel der Unsichtbarkeit in ein Licht, das so hell ist, dass niemand dich übersehen kann.

Denk an das letzte Mal, als du eine geniale Idee in einem Meeting vorgestellt hast, aber sie ging unter wie ein leiser Flüsterton in einem lauten Raum. Mit authentischem Auftreten wird dieser Flüsterton zu einem kraftvollen Echo, das alle Ecken des Raumes erreicht.

 

Und, wie geht das mit dem authentischen Ich?

Es beginnt bei deinen Stärken.

„Klar, die kenne ich doch schon längst“ denkst du jetzt und rollst vielleicht ein wenig mit den Augen.

Doch, nur weil du die kennst, kennt sie dein Umfeld noch nicht. Wann hast du das letzte Mal darüber gesprochen, was du erreicht hast und vor allem, WIE du es erreicht hast? Hast damit klar kommunizierst, worin du gut bist und wann man dich für bestimmte Aufgaben holen sollte?

Es geht nicht darum, lauter zu schreien und anzugeben, sondern klar und fokussiert zu kommunizieren. Im Meeting. In Gesprächen mit deinem Chef und deinen Peers. Mit Kunden.

 

Authentizität entsteht, wenn du deine Stärken kennst und formulieren kannst!

Kein allgemeines Stärken-Blabla, sondern dazu stehen, worin du gut bist. Auch, wenn andere das vielleicht nicht als Stärke sehen. Darauf kommt es nämlich nicht an.

Du willst nicht im Stärken-Mainstream mitschwimmen und untergehen, sondern authentisch und damit unverwechselbar sein. „Charakterköpfe“ bleiben besser in Erinnerung als kantenlose Persönlichkeiten.

Bei mir kam mein Erfolg erst, als ich klar kommunizierte, dass meine Stärke darin liegt, im Coaching geerdet zu bleiben, empathisch zuzuhören und pragmatische Lösungen zu finden.

Meine Klienten lieben das, denn sie wollen keine bemühten Ratschläge.

Kein „Ich bin auf dem neuesten Stand der Wissenschaft“ oder „Ich bin habe die Weisheit mit Löffeln gefressen und du musst richtig viel Geld zahlen, damit ich sie mit dir teile“.

Sie wollen, dass ich menschlich und anfassbar bin. Dass sie wissen, sie sind mit ihren Themen nicht alleine und, dass es immer eine Lösung gibt, die wir gemeinsam finden werden.

Menschen wollen von authentischen Leadern geführt werden. Leere Hüllen will keiner um sich haben.

Hebe deine Stärken hervor und mache dadurch deine Erfolge sichtbar.

Schreib mir, welche Erfahrungen du machst, wenn du über deine Stärken sprichst. Ich lese jede E-Mail persönlich.