Bist du auch mitten im KI-Tsunami und sehnst dich eigentlich nach einer schönen Tasse Kaffee mit einem Franzbrötchen?

Nun, ich bin mitten drin und reite die KI-Welle.
Aber das ist ein Thema für einen anderen Newsletter.

 

Heute will ich mit dir mein Franzbrötchen teilen.

Besser gesagt, das Erlebnis, wenn ein echter Mensch mit strahlenden Augen reinbeißt und du merkst, wie der Zimt seine Geschmacksnerven explodieren lässt.

Ich arbeite mit Menschen, und deshalb musste es letzte Woche ein Franzbrötchen sein.💝

Als ich Montagmorgen ganz früh zum Bahnhof wollte und am Bäcker in Hamburg vorbei ging, lockte mich der Zimtgeruch von frischen, leckeren Franzbrötchen rein und ich kaufte eins für mich und eins für meinen Coachee.

Nach 2 Jahren online Coaching trafen wir uns nämlich in München zum ersten Mal persönlich. Da war klar: ich wollte ihm etwas Besonderes aus Hamburg mitbringen. Das konnte natürlich nur ein original Franzbrötchen sein!

Wir Menschen sind soziale Wesen.
Wir sind mitfühlend, emotional, großzügig.
Wir wollen gesehen und geliebt werden.

 

Wir freuen uns über Anerkennung und strengen uns gerne an für diejenigen, die uns mit Offenheit und Wertschätzung begegnen.


Das ist jetzt nichts neues. Aber leider vergessen wir das manchmal vor lauter Stress, Gehetztsein, Verpflichtungen, Newstickern und Ego (und der KI-Welle, die schon wieder angerollt kommt).

Ich sehe das immer wieder, wenn ich Führungskräfte coache. Sie sind oft so gefangen in ihren Rollen und Jobs, dass sie die einfachste Sache der Welt vergessen:

💝 Ihr Team zu loben.
💝 Anerkennung auszusprechen.
💝 Wertschätzung zu geben.

Das geht auch mal mit einem Franzbrötchen und braucht nicht immer das große Gespräch, Tamtam oder Ritual.

Wann wurdest du das letzte mal gelobt? Erinnerst du dich noch an das wohlige Gefühl. Die Glückswelle, die dich durchströmte. Das breite Grinsen auf deinem Gesicht.

Weißt du noch, wie schwungvoll du dich der nächsten Aufgabe gewidmet hast und wie einfach sie dir dann von der Hand ging.

Lob und Anerkennung sind wie das Öl auf deiner Haut bei einer wohltuenden Massage. Sie massieren sozusagen dein Herz und lassen dich innerlich wachsen.

Dieser Wirkung kann sich keiner entziehen. Auch nicht der analytischste Mensch in deinem Team. Der mag das vielleicht nicht so offen zeigen, aber glaub mir, er spürt auch die Freude über die Anerkennung.

 

Und ich verrate dir noch etwas: loben und anerkennen kann man nicht zu viel, sondern immer nur zu wenig.

Gerade in unserer Kultur, wo „Nicht geschimpft ist gelobt“ gilt, kannst du als Führungskraft den Unterschied machen und deinem Team mit einem ehrlichen Lob zeigen, dass du die Teammitglieder und ihre Leistungen siehst und anerkennst.

Wie wäre es, wenn du heute jemanden ein Franzbrötchen schenkst?
Einfach so, weil du ihn siehst und weil er etwas gut gemacht hast…