Du stehst an der Spitze und doch scheint es, als ob du ständig auf einem Seil balancierst, immer bemüht, die Erwartungen anderer zu erfüllen, um weiter nach oben zu kommen.

Du versteckst deine wahren Gefühle, um in das Bild zu passen, das dein Chef und dein Team von einer erfolgreichen Führungskraft haben.

Was ist los bei dir? So unsicher kennst du dich eigentlich gar nicht.

 

Wahrscheinlich bist du von Alphatieren umgeben, die dich mit ihrem großem Ego immer wieder verunsichern.

Das muss nicht immer offensichtlich passieren, indem sie dich offen angehen oder herablassend behandeln. Das können auch mal schiefe Blicke sein. Hochgezogene Augenbrauen. Missbilligender Blick. Hämisches Lächeln. Oder Schweigen und ignorieren.

Kennst du das?

Und hast du auch schon viele Sachen ausprobiert, um aus den unangenehmen Situationen zu entkommen? Hast trotzig geantwortet. Deinen Ärger runtergeschluckt. Deine Frustration an anderen ausgelassen. Oder versucht, dich so „geschmeidig“ zu verhalten, damit das Alphatier dir nichts anhaben kann.

Aber das muss nicht deine Realität bleiben.

 

Ändere dich nicht andauernd, um dich anzupassen und zu gefallen.

Das bringt nämlich nichts und ist auf Dauer einfach zu anstrengend.

Alphatiere wollen immer der Gewinner sein und die Spielregeln bestimmen. Lerne also ihre Spielregeln kennen. Wenn du die Muster durchschaut hast, kannst du die Spielregeln so ändern, dass du locker mitspielen kannst.

Hier ein paar Spiel-Tipps:

  • Richte dich in Meetings immer an die Nr. 1 im Raum.
  • Sag etwas zu Beginn eines Meetings, damit die Alphatiere dich wahrnehmen.
  • Erzähle von deinen Erfolgen, statt zu hoffen, dass sie vom Alphatier gesehen werden.

 

Zeige deine wahre Größe!

Nimm deinen Platz am Tisch mit Stolz und Authentizität.

Du verdienst es, für das anerkannt zu werden, was du bist: eine starke, unabhängige Führungskraft mit unendlichem Potenzial.